Trainings, die wirken - Warum Standardlösungen nicht mehr reichen
- Fee Pohlmann
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Ein guter Trainingstag kann inspirieren - ein kluger Trainingsprozess kann Verhalten verändern. Doch viele Formate verpuffen, weil sie auf Standardmodulen, Charts und Rollenspielen basieren, die mit der Realität der Teilnehmenden wenig zu tun haben.
Wir erleben in der Praxis: Führungskräfte wollen keine Theorieschleifen, sondern Formate, die ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen, Verantwortung zu klären und konkrete Handlungsspielräume zu entwickeln.
Die Frage ist nicht: Was bringen wir bei?
Sondern: Was löst Entwicklung aus?
Warum viele Trainings ihre Wirkung verfehlen
In Gesprächen mit HR oder Geschäftsführungen hören wir häufig Sätze wie:
„Wir hatten schon zig Führungstrainings - es verändert sich nichts.“
„Die Inhalte sind gut, aber der Alltag holt alles wieder ein.“
„Unsere Leute sind übertrainiert, aber unterreflektiert.“
Das Problem liegt selten im Thema - sondern fast immer im Format.
Denn viele Trainings…
… folgen einem starren Schema ohne Raum für echte Fragen
… behandeln Symptome, aber nicht die Ursachen von Führungsproblemen
… trennen Fachlichkeit von Persönlichkeit
… vermeiden Konfrontation und damit Entwicklung
Wirkung entsteht nicht durch Input, sondern durch Relevanz.
Was Trainings wirklich wirksam macht
Unsere Formate basieren auf einem einfachen, aber konsequenten Prinzip: Verstehen, was wirkt und gestalten, was gebraucht wird.
Dazu gehören:
Individuelle Auftragsklärung
Kein Training ohne echtes Ziel. Wir analysieren gemeinsam mit Auftraggebern, was im Unternehmen wirklich verändert werden soll, nicht nur, was auf der Wunschliste steht.
Situationsdiagnostik vor Start
Wir holen Feedbacks ein, führen Vorgespräche und machen das sichtbar, was sonst unter der Oberfläche bleibt: Dynamiken, Ängste, Ambivalenzen.
Live-Coaching statt Rollenspiel
Unsere Trainings sind keine Bühne für gespielte Fälle, sondern Räume für reale Fragen. Wir arbeiten mit echten Situationen und echten Reaktionen.
Psychoedukation mit Haltung
Wir erklären nicht nur Modelle, sondern schaffen Bewusstsein für Muster. Wer sich selbst versteht, kann andere besser führen.
Verbindlichkeit statt Wohlfühlzone
In unseren Formaten wird auch das angesprochen, was sonst umgangen wird. Klar. Respektvoll. Wirksam.
Ein Praxisbeispiel - Führungstraining mit Tiefgang
Ein Auftraggeber aus dem sozialen Gesundheitsbereich wünschte sich ein Führungskräftetraining „zur Stärkung der Kommunikationskompetenz“.
Im Briefinggespräch wurde deutlich: Es ging nicht um rhetorische Fähigkeiten sondern um Angst vor Eskalation, mangelndes Vertrauen und innere Unsicherheit bei Führungsthemen.
Unser Format:

Tag 1: Selbstführung und Haltung
Tag 2: Konfliktdynamiken und Gesprächsführung
Tag 3: Führung in Ambivalenzsituationen
Methoden:
Live-Coaching, Konfliktreflexion, Skalierungsarbeit, kollegiale Fallberatung, Impulssessions mit Übertrag in konkrete Alltagssituationen.
Ergebnis:
Führungskräfte berichten von mehr Klarheit, größerer innerer Stabilität und dem Mut, endlich auch schwierige Gespräche zu führen.
Was unsere Trainings unterscheidet
Standard-Trainings | Unsere Formate |
Vorträge & PowerPoints | Reflexion, Dialog, Eigenverantwortung |
Planspiele | Arbeit an echten Fällen |
Gleiches Programm für alle | Maßgeschneidertes Design |
Fokus auf Methode | Fokus auf Wirkung |
Soft Skills | Kommunikationskraft & Führungsidentität |
Wir trainieren nicht Verhalten - wir fördern Bewusstsein.
Denn wer sich selbst nicht führen kann, kann auch kein Team führen.
Trainings sind kein Event - sie sind Teil der Kulturarbeit
Ein wirksames Training bringt Menschen in Kontakt mit sich selbst. Es macht Mut zur Veränderung, stärkt die Haltung und wirkt weit über den Raum hinaus, in dem es stattfindet.
Wir entwickeln Formate, die nicht beschallen, sondern bewegen. Und die Führung nicht nur verständlich machen sondern erfahrbar.
-wirkungsvolle Trainings-
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