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Methoden

Wir lehnen uns an folgende Methoden an:

​Die von Carl Rogers entwickelte Methode ist die klientenzentriert oder auch personenzentrierte arbeit mit Menschen.

Das personenzentrierte Coaching basiert auf drei grundlegenden Faktoren, die Rogers als notwendig für eine erfolgreiche Therapie ansieht:

  1. Kongruenz: Der Coach muss authentisch und transparent sein und sich nicht hinter einer Fassade verstecken.

  2. Empathie: Der Coach muss sich in die Lage des Klienten versetzen und sich in seine Erfahrungen einfühlen können.

  3. Bedingungslose positive Wertschätzung: Der Coach muss dem Klienten bedingungslos positiv gegenüberstehen und ihn akzeptieren, ohne ihn zu bewerten oder zu beurteilen.

Die Methode des schnellen und langsamen Denkens vom Psychologen Daniel Kahneman.

Die Methode des schnellen und langsamen Denkens von Daniel Kahneman kann uns dabei helfen, Entscheidungen bewusster und effektiver zu treffen und unser Denken und Verhalten besser zu verstehen. Indem wir uns bewusst sind, welche Art des Denkens wir in verschiedenen Situationen anwenden, können wir unsere Entscheidungen verbessern und vermeiden, von unseren unbewussten Vorurteilen und Annahmen beeinflusst zu werden.

Die Methode des reflektierten Lernens wurde von dem schwedischen Psychologen Anders Ericsson

Die Methode des reflektierten Lernens von Anders Ericsson bietet mehrere Vorteile, darunter:

  1. Verbessertes Lernen: Durch die kontinuierliche Selbstbeobachtung und Reflexion können Lernende ihre Lernprozesse verbessern, indem sie ihre Stärken und Schwächen erkennen und gezielt daran arbeiten.

  2. Effektivere Leistungssteigerung: Indem Lernende ihre Leistungen kontinuierlich überwachen und reflektieren, können sie ihre Techniken und Methoden optimieren, um ihre Leistung zu verbessern.

  3. Gezieltes Feedback: Die Methode des reflektierten Lernens ermöglicht es, gezieltes Feedback zu erhalten, das auf den individuellen Bedürfnissen und Stärken basiert. Dieses Feedback kann von Experten oder Peers kommen und dazu beitragen, das Lernen und die Leistung zu verbessern.

  4. Förderung der Selbstverantwortung: Durch die Selbstbeobachtung und Reflexion übernehmen Lernende Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und ihre Leistung. Dies fördert die Selbstverantwortung und die Selbstmotivation.

  5. Erhöhung der Bewusstheit: Die Methode des reflektierten Lernens hilft Lernenden, sich bewusster zu werden, wie sie lernen und welche Strategien für sie am effektivsten sind. Dies trägt dazu bei, ihr Lernen und ihre Leistung auf ein höheres Niveau zu bringen.

Insgesamt kann die Methode des reflektierten Lernens dazu beitragen, Lernende zu selbstregulierten Lernern zu machen, die in der Lage sind, ihre Lernprozesse zu optimieren und ihre Leistungen zu verbessern.

Gordon-Training

Gordon-Training ist eine spezielle Form des Coachings, die von Dr. Thomas Gordon entwickelt wurde. Es basiert auf der Idee, dass Menschen am besten lernen, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen selbst identifizieren und befriedigen können. Das Training konzentriert sich auf die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten, um Konflikte und Missverständnisse zu minimieren und ein harmonisches Miteinander zu schaffen.

Das Gordon-Training umfasst verschiedene Techniken und Methoden, einschließlich aktives Zuhören, Ich-Botschaften, offene Fragen und effektive Konfliktlösungstechniken. Durch den Einsatz dieser Techniken lernen die Teilnehmer, effektiv zu kommunizieren und Konflikte auf eine Weise zu lösen, die für alle Beteiligten befriedigend ist.

Das Gordon-Training kann in vielen verschiedenen Kontexten angewendet werden, einschließlich persönlicher Beziehungen, Elternschaft, Management und Führung, Vertrieb und Kundenservice. Es kann helfen, den Umgang mit anderen Menschen zu verbessern und die Effektivität in verschiedenen Bereichen zu steigern.

Das Gordon-Training ist eine effektive Methode, um die Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen. Wenn Sie interessiert sind, mehr über das Gordon-Training zu erfahren, können Sie sich an einen zertifizierten Gordon-Trainer wenden oder an entsprechenden Workshops und Seminaren teilnehmen.

Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Theorie und Methode, die von dem kanadischen Psychiater Eric Berne in den 1950er Jahren entwickelt wurde. Die TA ist ein Ansatz zur Analyse von menschlichem Verhalten und der zwischenmenschlichen Interaktion.

Die TA verwendet eine Reihe von Konzepten und Modellen, um menschliches Verhalten zu beschreiben und zu erklären. Ein zentrales Konzept in der TA ist die Idee, dass Menschen in verschiedenen Zuständen sein können, wie zum Beispiel Eltern-, Erwachsenen- oder Kindzustände. Diese Zustände können in Interaktionen zwischen Menschen auftreten und beeinflussen, wie sie miteinander kommunizieren und interagieren.

Ein weiteres wichtiges Konzept in der TA ist die Idee von Transaktionen, bei denen zwei Menschen miteinander interagieren und Botschaften austauschen. Transaktionen können in verschiedenen Formen auftreten, einschließlich Komplementär-, Kreuz- und Ultimatum-Transaktionen.

Die TA kann auf verschiedene Bereiche angewendet werden, wie zum Beispiel persönliche Beziehungen, Gruppendynamik, Organisationsverhalten und Psychotherapie. In der Psychotherapie kann die TA helfen, persönliche Probleme zu verstehen und zu lösen, indem sie den Klienten hilft, ihre Verhaltensmuster und -motive zu analysieren und zu verstehen.

Die TA hat sich als nützlich erwiesen, um effektive Kommunikation und Interaktionen in verschiedenen Bereichen zu fördern, sowie um persönliche Veränderungen und Wachstum zu unterstützen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Transaktionsanalyse angewendet werden kann, können Sie sich an einen zertifizierten TA-Praktiker wenden oder an entsprechenden Workshops und Seminaren teilnehmen.

Systemische Coaching-Methoden

Systemisches Coaching ist eine Methode des Coachings, die sich auf das Verständnis von Systemen und deren Wechselwirkungen konzentriert. Es geht darum, die Verbindung zwischen dem individuellen Verhalten und der umgebenden Umwelt zu verstehen und zu nutzen, um positive Veränderungen zu bewirken. Es gibt viele verschiedene systemische Coaching-Methoden, die eingesetzt werden können, um Veränderungen in einem System zu fördern.

Hier sind einige Beispiele für systemische Coaching-Methoden:

  1. Aufstellungen: Eine Methode, bei der eine Gruppe von Menschen eine Situation oder ein Problem darstellt, indem sie sich physisch im Raum positioniert. Diese Methode kann dazu beitragen, komplexe Beziehungen innerhalb eines Systems zu visualisieren und zu verstehen.

  2. Reframing: Eine Methode, bei der die Perspektive oder Interpretation eines Problems geändert wird, um neue Lösungen und Handlungsmöglichkeiten zu entdecken.

  3. Skalierung: Eine Methode, bei der der Klient gebeten wird, seine Situation auf einer Skala von 1-10 zu bewerten, um Fortschritte zu verfolgen und Veränderungen zu messen.

  4. Zirkuläre Fragen: Eine Methode, bei der Fragen gestellt werden, die darauf abzielen, die Dynamik innerhalb eines Systems zu verstehen. Diese Fragen zielen darauf ab, die Interaktionen zwischen den Beteiligten im System zu erfassen und mögliche Lösungen zu ermitteln.

  5. Narrative Methode: Eine Methode, bei der der Klient aufgefordert wird, seine Geschichte oder seine Perspektive auf ein Problem oder eine Situation zu erzählen. Dies kann dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für die individuellen Überzeugungen und Werte zu entwickeln, die das Verhalten beeinflussen.

Systemisches Coaching kann auf verschiedene Bereiche angewendet werden, wie zum Beispiel persönliche Beziehungen, Beruf und Karriere, Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Es kann helfen, komplexe Systeme zu verstehen und positive Veränderungen zu fördern, indem es die individuellen und kollektiven Ressourcen innerhalb eines Systems nutzt.

GROW-Modell 

Das GROW-Modell ist eine Coaching-Methode, die sich auf die Zielsetzung und -erreichung konzentriert. Das Akronym GROW steht für:

  • Goal (Ziel)

  • Reality (Realität)

  • Options (Optionen)

  • Will (Wille)

Das Modell hilft dem Klienten, ein klares Ziel zu definieren und dann Schritte zu planen, um dieses Ziel zu erreichen.

  1. Goal (Ziel): Der Coach hilft dem Klienten, ein klares und spezifisches Ziel zu definieren. Dieses Ziel sollte messbar und realistisch sein und eine klare Vorstellung davon geben, was der Klient erreichen möchte.

  2. Reality (Realität): Der Coach hilft dem Klienten, seine aktuelle Situation zu verstehen und zu akzeptieren. Dies beinhaltet auch eine ehrliche Bewertung der Stärken und Schwächen des Klienten sowie der Hindernisse und Herausforderungen, die er auf dem Weg zum Ziel möglicherweise überwinden muss.

  3. Options (Optionen): Der Coach hilft dem Klienten, eine Vielzahl von Optionen und Lösungen zu entwickeln, um das Ziel zu erreichen. Hierbei werden mögliche Alternativen diskutiert und bewertet, um den besten Weg zu finden.

  4. Will (Wille): Der Coach hilft dem Klienten, eine klare Handlungsstrategie zu entwickeln und sich auf konkrete Schritte zur Umsetzung des Plans zu konzentrieren. Dies erfordert ein starkes Engagement und die Fähigkeit, die nötigen Schritte zu unternehmen, um das Ziel zu erreichen.

Das GROW-Modell ist ein einfaches, aber effektives Werkzeug, um Menschen bei der Zielsetzung und -erreichung zu unterstützen. Es kann auf verschiedene Bereiche des Lebens angewendet werden, wie z.B. berufliche Ziele, persönliche Entwicklung und Selbstverbesserung.

Ikigai-Modell 

Das Ikigai-Modell ist ein Konzept aus Japan, das sich auf das Finden eines erfüllten Lebens und einer Berufung konzentriert. Das Wort „Ikigai“ bedeutet übersetzt „Lebenssinn“ oder „Grund zu leben“.

Das Modell basiert auf vier Elementen, die miteinander verbunden sind:

  1. Passion (Leidenschaft): Wofür brenne ich? Was motiviert mich und gibt mir Energie?

  2. Mission (Mission): Was ist meine Mission im Leben? Was möchte ich erreichen und welchen Beitrag möchte ich leisten?

  3. Vocation (Berufung): Wofür bin ich besonders begabt? Was sind meine Stärken und Fähigkeiten?

  4. Profession (Beruf): Was kann ich tun, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen? Welche Karriere oder Tätigkeit kann ich ausüben, die mit meiner Mission und Berufung in Einklang steht?

Das Ziel des Ikigai-Modells ist es, eine Balance zwischen diesen vier Elementen zu finden und sie miteinander in Einklang zu bringen. Wenn man eine Tätigkeit ausübt, die alle vier Elemente vereint, hat man laut der Ikigai-Philosophie ein erfülltes Leben und eine echte Berufung gefunden.

Das Ikigai-Modell kann Menschen helfen, ihr Leben und ihre Karriere in eine Richtung zu lenken, die ihnen Erfüllung und Zufriedenheit bringt. Es erfordert jedoch eine ehrliche Selbstreflexion und eine tiefe Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen, Stärken und Werten.

Suggestopädie ist eine pädagogische Methode, die in den 1970er Jahren vom bulgarischen Psychologen Georgi Lozanov entwickelt wurde.

Die Suggestopädie hat mehrere potenzielle Vorteile, darunter:

  1. Entspannung und Stressabbau: Eine der zentralen Ideen der Suggestopädie ist, dass Entspannung und eine positive Einstellung zum Lernen den Lernprozess erleichtern und Stress abbauen können.

  2. Verbesserte Motivation: Die Verwendung von Geschichten und Rollenspielen in der Suggestopädie kann dazu beitragen, dass sich Lernende besser mit dem Lernstoff identifizieren und dadurch motivierter sind.

  3. Erhöhte Aufmerksamkeit: Durch die Verwendung von Musik, Entspannungsübungen und anderen Techniken kann die Suggestopädie dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Lernenden zu erhöhen und die Konzentration zu verbessern.

  4. Verbesserte Gedächtnisleistung: Die Suggestopädie nutzt auch verschiedene Techniken, um das Gedächtnis der Lernenden zu verbessern, zum Beispiel durch die Verwendung von Bildern und Assoziationen.

  5. Kreativität und Spaß: Die Suggestopädie kann dazu beitragen, dass das Lernen kreativer und unterhaltsamer wird, was wiederum dazu beitragen kann, dass die Lernenden mehr Spaß am Lernen haben und sich besser daran erinnern.

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