Resilienz kann man nicht nur lehren - man muss sie verstehen
- Fee Pohlmann
- vor 2 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Resilienz ist in aller Munde. Und gleichzeitig oft entkernt: Als Begriff überstrapaziert, als Trainingsinhalt verflacht. Viele Angebote setzen auf schnelle Tools und positive Formulierungen - doch übersehen dabei das Wesentliche: Resilienz entsteht dort, wo Menschen Verantwortung tragen, Entscheidungen unter Unsicherheit treffen und dabei selbst gesund bleiben müssen.
In unseren Resilienztrainings verbinden wir zwei Perspektiven, die selten gemeinsam auftreten, aber sich ideal ergänzen:
Elias, der als aktiver Rettungsdienstmitarbeiter regelmäßig in Extremsituationen arbeitet, nicht hauptberuflich, sondern aus Überzeugung einmal im Monat, weil er diesen Beruf liebt. Und ich, mit einer fundierten Laufbahn in Pädagogik, Führung und professioneller Konzeptentwicklung, spezialisiert auf Trainingsarchitektur nach den neuesten didaktischen Standards.

Resilienz beginnt im Einsatz - Elias’ Perspektive
Elias arbeitet einmal monatlich im Rettungsdienst. Nicht, weil er muss, sondern weil er will. Der Einsatz bedeutet für ihn nicht nur Pflicht, sondern Haltung: präsent bleiben, klare Entscheidungen treffen, mit Extremsituationen umgehen, auch wenn die eigene Psyche gefordert ist.
Diese Erfahrungen bringt er nicht als Heldenerzählung ins Training - sondern als authentisches Erfahrungswissen, das er in Verbindung mit psychologischen Grundlagen, systemischen Prinzipien und praktischen Reflexionsimpulsen vermittelt.
„Ich rede nicht über Resilienz - ich nutze sie. Und genau das gebe ich weiter.“ – Elias Rayani
Teilnehmende spüren sofort: Hier steht kein Dozent, sondern jemand, der weiß, wie sich psychische Belastung anfühlt und wie man sich inmitten dieser Realität selbst stabilisiert. Diese Glaubwürdigkeit erreicht Menschen - nicht nur im Rettungsdienst, sondern überall dort, wo Verantwortung getragen wird.
Fundierte Resilienzkonzepte aus Führung, Pädagogik und Systemarbeit
Ich habe über viele Jahre hinweg in pädagogischen und organisatorischen Kontexten gearbeitet, Trainingskonzepte entwickelt, Führungskräfte ausgebildet und Mentoringformate aufgebaut. Dabei verbinde ich psychologische Tiefe mit didaktischer Exzellenz und entwickle Weiterbildungsformate, die nicht bloß Wissen vermitteln, sondern Struktur geben, Haltung fördern und Handlungsfähigkeit sichern.
Mein Fokus liegt heute auf der Entwicklung systemisch fundierter Resilienztrainings, die sich an realen Bedingungen orientieren: Zeitdruck, Ambivalenz, Verantwortung, Führung in komplexen Strukturen. Ich konzipiere Programme für Fach- und Führungskräfte, Sozial- und Gesundheitsberufe und Organisationen im Wandel.
Was meine Arbeit auszeichnet:
Didaktische Präzision: Trainings folgen einem klaren Lern- und Reflexionsdesign - von Auftragsklärung bis Transfersicherung
Fachliche Fundierung: Keine "positiven Glaubenssätze“, sondern tiefgreifende Arbeit an Mustern, Schutzstrategien und Selbstregulation
Praxisnähe: Alle Inhalte sind anschlussfähig an reale Situationen - keine Modellschulungen, sondern Trainings mit Wirkung
Strategischer Transfer: Skalierungsarbeit, Leitfragen, Reflexionsphasen und konkrete Umsetzungsimpulse sorgen für Langzeitwirkung
Ich entwickle keine Formate zum Wohlfühlen, sondern Räume für echte Entwicklung.
Ein Beispiel aus der Praxis - Resilienz in einem mittelständischen Unternehmen
Ein mittelständisches Produktionsunternehmen wandte sich an uns, weil die Führungskräfte zunehmend an Belastungsgrenzen kamen. Die Auftragslage war stabil, der wirtschaftliche Druck hoch - aber personell war das Unternehmen chronisch unterbesetzt.
Krankmeldungen häuften sich, Konflikte im Team nahmen zu, die Führungskräfte fühlten sich zwischen operativem Druck, Teamverantwortung und Selbstanspruch zerrieben.
Ich selbst kenne genau dieses Spannungsfeld - nicht nur theoretisch, sondern aus eigener Erfahrung: Ich habe in vergleichbaren Systemen als Führungskraft gearbeitet, mit hoher Ergebnisverantwortung und engem Personalrahmen. In dieser Zeit war ich Mentorin für junge Führungskräfte, habe Teams begleitet, innere Antreiber hinterfragt und konkrete Formate zur Selbstführung entwickelt. Dieses Wissen floss direkt in die Gestaltung des Trainings ein.
Inhalte und Methoden im Training:
Analyse individueller Belastungs- und Erschöpfungsmuster
Skalenarbeit zur Selbstwahrnehmung unter Druck
Reflexion verdeckter Loyalitätskonflikte (Fachkraft vs. Führungsrolle)
Emotionsregulation in eskalierenden Gesprächen
Transferimpulse für den Führungsalltag in überlasteten Systemen
Das Feedback der Teilnehmenden war eindeutig:
„Endlich ein Training, das nicht vorgibt, dass alles machbar ist - sondern uns hilft, mit dem, was ist, würdevoll und klar umzugehen.“
Dieses Training war keine Entlastung - es war ein Wendepunkt. Weil es nicht an der Oberfläche blieb, sondern sprachfähig machte, wo zuvor Hilflosigkeit war.
Unsere Kombination - Resilienz aus zwei Welten, die sich ergänzen
Elias (Praxiserfahrung unter Druck) | Fee (didaktische Exzellenz & Systemverstehen) |
Gelebte Resilienz aus Einsatzrealität | Konzeptionsstärke und fachliche Tiefe |
Glaubwürdigkeit in akuten Situationen | Strukturierte Lernräume mit Langzeitwirkung |
Emotionale Präsenz & Klartext | Strategische Begleitung & Mentoringkompetenz |
Stärkung durch Erfahrung | Stärkung durch methodische Gestaltung |
Diese Verbindung ist einzigartig.
Sie macht unsere Resilienztrainings glaubwürdig, tragfähig und transformativ.
Resilienz ist kein Extra - sie ist die Grundlage für klare Führung und gesunde Entwicklung
Ob im Einsatz, in der Führung, in der Pädagogik oder im Projektmanagement:
Resilienz entscheidet darüber, wie Menschen mit Unsicherheit umgehen, wie sie sich selbst regulieren und wie sie andere führen, begleiten oder schützen, ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Unsere Trainings setzen genau dort an - ohne Show, ohne Oberflächenpädagogik, aber mit Haltung, Tiefe und Wirkung.
Ihr nächster Schritt:
Sie suchen ein Resilienztraining, das nicht beschwichtigt, sondern stärkt?
Das Fachwissen, Didaktik und Erfahrung klug verbindet?
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